Wie funktioniert ein Windrad?
Einfach zusammengefasst erzeugen Windanlagen Strom, wenn der Wind weht.
Unabhängig vom Standort funktionieren Windkraftanlagen immer gleich: Sie nutzen die natürliche Kraft des Windes, um daraus elektrische Energie zu erzeugen.
Das funktioniert folgendermaßen: Zunächst versetzt die Bewegungsenergie des Windes bzw. der Luftströmungen die Rotorblätter der Windkraftanlage in Bewegung und treibt über eine Drehachse den Stromgenerator an. So wandeln wir die Bewegungsenergie (kinetische Energie) in elektrische Energie – also Strom – um.
Durch die Wahl der Turmhöhe des Windrads wird ein maximaler Energieertrag und eine gleichmäßige Belastung des Rotors gewährleistet. Im Binnenland werden aufgrund der höheren Bodenrauigkeit und der niedrigeren Windgeschwindigkeit meist höhere Türme als an der Küste verwendet.