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Neuer enercity-Windpark wächst in Nordrhein-Westfalen

  • Zehn Windenergieanlagen mit insgesamt 45 Megawatt entstehen im Kreis Minden-Lübbecke  

  • 96.000 Megawattstunden Ökostrom decken jährlichen Strombedarf von 38.000 Haushalten 

  • enercity-CEO Susanna Zapreva: Schnelle Umsetzung von Windkraftprojekten ist entscheidend für die Energiewende 

Neuer enercity-Windpark wächst in Nordrhein-Westfalen
Der enercity-Windpark Stemwede wird im Herbst 2023 in Betrieb gehen. Foto: U.Mertens/Nordex

enercity hält das Tempo beim strategischen Ausbau der erneuerbaren Energien hoch: Östlich von Osnabrück, im nordrheinwestfälischen Kreis Minden-Lübbecke („Mühlenkreis“), startete jüngst der Bau eines neuen 45 Megawatt-Windparks. Zehn Nordex-Anlagen des Typs N-149 mit einer Leistung von je 4,5 MW und einer Nabenhöhe von 125 Metern gehören künftig zum enercity-Windpark Stemwede, der schon im Herbst 2023 in Betrieb gehen wird. 

Anlagen vermeiden jährlich mehr als 38.000 Tonnen CO2

Die erwartete Jahresproduktion des Windparks beträgt rund 96.000 Megawattstunden, was dem Bedarf von mehr als 38.000 Haushalten entspricht. Die Anlagen vermeiden jährlich 38.400 Tonnen CO2, die vergleichbar sind mit dem Ausstoß von rund 46.000 Autos. Rund 70 Millionen Euro investiert enercity mit diesem Projekt erneut in den konsequenten Ausbau der erneuerbaren Stromerzeugung. 

“Eine schnelle Umsetzung von Windkraftprojekten wie in Stemwede ist entscheidend für die Energiewende. Gemeinsam mit den Kommunen und unseren Kundinnen und Kunden schaffen wir es, mehr für die Unabhängigkeit von fossilen Energieträgern zu tun und damit den Wirtschaftsstandort Deutschland in Gänze zu stärken”, sagt die enercity-Vorstandsvorsitzende Dr. Susanna Zapreva.  

Projekt auf Natur- und Artenschutzbelange ausgerichtet

Für den Windpark hat enercity in enger Abstimmung mit der Naturschutzbehörde eine Reihe von Ausgleichsmaßnahmen ergriffen. Rund elf Kilometer entfernt vom Windpark wurde Ackerfläche in extensives Grünland als Rastgebiet der Wiesenvögel umgewandelt. Zudem werden etliche zusätzliche attraktive Habitate in Form von Feldhecken geschaffen. Zusätzlich werden mehr als 100 klimaresistente Gehölze sowie 53 weitere Alleebäume angepflanzt.